In Trub wäre ein Nottfalltreffpunkt vorgesehen

Bei länger anhaltenden Katastrophen und Krisensituationen wie flächendeckenden Stromausfällen, Unwettern oder Erdbeben ist die Sicherheit und Versorgung der Bevölkerung von zentraler Bedeutung. Der Kanton hat deshalb ein Notfalltreffpunkt-Konzept erarbeitet und beabsichtigt, rund 236 Treffpunkte in den Gemeinden einzurichten. Mit dem Konzept werden die Gemeinden angehalten, in Notlagen einen solchen Notfalltreffpunkt einzurichten und das Informationsbedürfnis, die Absetzung von Notrufen sowie die Hilfe zur Selbsthilfe sicherzustellen und allenfalls die Güterverteilung zu koordinieren.

Für die beiden Gemeinden Trub und Trubschachen ist nach dem kantonalen Konzept nur ein Treffpunkt und zwar in Trub vorgesehen. Der Gemeinderat hat in einem kürzlichen Entscheid diesem Vorhaben zugestimmt. Der Notfalltreffpunk würde bei einem Ereignis in der Gemeindeverwaltung eingerichtet und müsste innert 2 Stunden funktionsfähig sein. Die Standardausrüstung stellt der Kanton zur Verfügung. Jeder Standort wird über ein Notstromaggregat verfügen und mit zwei Polycom-Funkgeräten ausgerüstet sein.

Zivilschutz01