Die Gemeindeversammlung mit 78 Stimmberechtigten stimmte allen 6 traktandierten Geschäften zu. Neben dem Budget 2026 wurde das neue Personalreglement und die Überbauungsordnung für den Kiesabbau Schwarzentrub genehmigt, sowie wurden die drei Verpflichtungskredite für die Beschaffung von zwei neuen Tanklöschfahrzeugen, die Strassensanierung «Sägegasse» sowie für die Aktualisierung der Gefahrenkarte gutgeheissen.

Das Budget 2026, welches einen kleinen Ertragsüberschuss von 3'850.00 Franken im Gesamthaushalt vorsieht, wurde diskussionslos genehmigt. Der Steuerhaushalt gestaltet sich ausgeglichen. Die Steueranlage bleibt weiterhin bei 1,84. Die Nettoinvestitionen sind mit rund 1'500'000 Franken veranschlagt. Die Mittel fliessen mehrheitlich in den Strassenbau, in die Trinkwasserversorgung und in Anschaffungen für die Feuerwehr Trub-Trubschachen.

Die Überbauungsordnung für den geplanten Kiesabbau am Standort «Schwarzentrub» der Schächli Kies + Beton AG wurde nach einigen Fragen zum Verkehrsaufkommen durch Lastwagen von der Versammlung grossmehrheitlich angenommen.

Die anwesenden Stimmberechtigten genehmigten das neue Personalreglement der Gemeinde Trub einstimmig.

Die Gemeindestrasse Sternen – Weierhausstöckli muss saniert werden. Für die erste Etappe Sternen – Stampfeli (Sägegasse 1 – 21) beantragte der Gemeinderat der Versammlung einen Verpflichtungskredit von Fr. 270'000.00. Nach Diskussionen und einem abgelehnten Rückweisungsantrag betreffend Sicherheit für Fussgängerinnen und Fussgänger wurde der Antrag schliesslich grossmehrheitlich angenommen.

Die Feuerwehr Trub-Trubschachen benötigt für ihre zwei Standorte je ein neues Tanklöschfahrzeug (TLF). Zusammen mit den Feuerwehren Brandis, Sumiswald und Zäziwil wurden insgesamt 10 TLF in einem überregionalen Beschaffungsprojekt ausgeschrieben. Den Zuschlag unter Vorbehalt der Kreditgenehmigungen durch die Gemeindeversammlungen erhielt die FEUERWEHRtech AG aus Kerns. Die Versammlung stimmte dem Verpflichtungskredit in der Höhe von Fr. 730'000.00 grossmehrheitlich zu.

Damit der Bund zusätzliche Subventionen an Wasserbauprojekte ausrichtet, muss die über 20-jährige Gefahrenkarte aktualisiert werden. Die Versammlung genehmigte hierzu einstimmig einen Verpflichtungskredit von brutto Fr. 160'000.00. Der Kanton wird voraussichtlich 90% der Kosten übernehmen.

Im Anschluss an die Versammlung wurden die Anwesenden zu einem Apéro eingeladen.

Hier finden Sie das Protokoll.